Jugendkreuzweg in Coesfeld

Einen ökumenischen Kreuzweg der Jugend wird es in diesem Jahr in Coesfeld geben. Am Karfreitag, 14. April um 18 Uhr beginnt er mit der ersten Station am St. Pius-Gymnasium. Der Weg führt über einige markante Orte der Innenstadt zur Anna-Katharina-Kirche. Grundlage sind Kreuzweg-Bilder, die ganz neuen Kunstformen und Materialien entstammen. Es ist die sogenannte „Jesus Art“, die Kunst, die von Jesus erzählt.
Daniel Gewand, Pastoralreferent und als Projektleiter des Projekts „frei.raum.coesfeld“ in den beiden Coesfelder Kirchengemeinden tätig, gehört dem Redaktionsteam des Jugendkreuzwegs an. Kaplan Jonas Hagedorn und Tim Schlotmann haben sich von den Schilderungen Gewands inspirieren lassen. Orte menschlicher Begegnungen, vor allem Orte der menschlichen Zuwendung in Situationen der Trauer und des Leidens bilden die Kreuzwegstationen. An jeder Station gibt es Impulse, musikalische Einspieler und ein kurzes Gebet. Wer mitgeht, darf ins Denken kommen über eigene Erfahrungen der Ausgrenzung, der Ohnmacht oder aber auch der unerwarteten Hilfe von außen.
Einen Jugendkreuzweg habe es in jüngster Vergangenheit in Coesfeld nicht gegeben. Daher sehen die Verantwortlichen die Einladung in diesem Jahr als Experiment und möglichen Neubeginn. Sie hoffen darauf, dass viele junge Coesfelder die Gelegenheit wahrnehmen.