Der Bezahlsender âDisney+â bietet bald eine Dokumentation mit Papst-Beteiligung an. Dabei trifft Papst Franziskus auf zehn junge Menschen und spricht mit ihnen. Die Doku unter dem Titel âAmen. Franziskus antwortetâ ist ab 1. April zu sehen.
Rund um die St.-Antonius-Kirche im Münster soll ein neuer Campus mit Kindertageseinrichtung, Pfarrverwaltung und Wohnungen entstehen. Das alte Pfarrhaus und ein benachbarter Wohnkomplex sollen dafür weichen. Vorgestellt werden die Pläne eines Architekturbüros am 25. März von 11 bis 17 Uhr im Pfarrheim St. Antonius an der MoltkestraÃe.
Erzbischof Georg Gänswein, ehemaliger Sekretär Benedikts XVI., könnte Medienberichten zufolge Papstbotschafter in Costa Rica werden. Das spanische Portal "Religion Digital" berichtete unter Berufung auf nicht konkretisierte kirchliche Quellen. Der Vatikan hat den Medienbericht bisher nicht bestätigt.
Lob für Vorschläge zur Aufhebung des Pflichtzölibats gibt es von der Vereinigung verheirateter Priester in Italien. Auf der letzten Synodalversammlung in Frankfurt hatten sich die Delegierten dafür ausgesprochen, den Papst um Ãberprüfung des Pflichtzölibats zu bitten. Die italienische Vereinigung vertritt nach eigenen Angaben rund 5.000 Priester, die verheiratet sind oder in einer Partnerschaft leben.
Zu Spenden für die Fastenaktion des Entwicklungshilfswerks Misereor rufen die deutschen Bischöfe auf. An diesem Wochenende (25./26. März) wird die Kollekte in allen katholischen Gottesdiensten bundesweit für Misereor gehalten. Der Einsatz von Frauen steht im Zentrum der aktuellen Aktion.
Der verstorbene Papst Benedikt XVI. wurde von der Staatsanwaltschaft München als Beschuldigter geführt. Das teilt die Staatsanwaltschaft in einer Pressekonferenz zu ihren Ermittlungen zum Münchner Missbrauchsgutachten mit. Es sei aber âentweder keine beihilfefähige Haupttat nachweisbarâ oder eine solche wäre wegen Verjährung nicht mehr verfolgbar gewesen, so die Staatsanwaltschaft München I.