Aktion Friedenslicht 2017

von Irmgard Volmer
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Wie bereits im letzten Jahr erfolgreich durchgeführt, wird auch in diesem Jahr das Symbol „Friedenslicht“ in Coesfeld zu Fuß verteilt! Am Samstag, den 23.12.  starten die Pfadfinder um 11.00 Uhr vom Marktplatz aus in alle Himmelsrichtungen. Ziel ist es, dass am Ende des Tages viele kleine Flammen des Friedens in Coesfeld leuchten. Gerne wird das Licht auch nach Hause gebracht; einfach unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Jede*r hat die Möglichkeit sich das Friedenslicht an den Krippen der Gemeinde abzuholen. Das Licht steht dort in einer kleinen Laterne bereit.

Mehr Infos unter:

www.friedenslicht.de

www.dpsg-muenster.de

www.dpsg-coesfeld.de

„Haltepunkt“ eine gute Tradition im 21. Jahr

von Irmgard Volmer
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Der Arbeitskreis „Glaube und Leben“ der St. Lamberti Gemeinde führt das Meditationsangebot in der St. Jakobi Kirche auch in diesem Advent weiter, jeweils von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, an folgenden Terminen: Sonntag, 03.12.; Freitag, 08.12.; Sonntag, 10.12.; Freitag, 15.12.; Sonntag, 17.12. und Freitag, 22.12.; Interessenten haben Gelegenheit, einen „Haltepunkt“ einzuplanen in der St. Jakobi Kirche, die direkt an der Fußgängerzone gelegen ein geeigneter Raum der Stille für Meditationen ist. Zum Rahmenthema „Licht“ wird jeweils ein Bild zur Betrachtung gezeigt. Eine Ergänzung dazu bietet ein Meditationstext, der für die Besucher zum Mitnehmen bereit liegt. Eine besondere Lichtatmosphäre schaffen Kerzenreihen im Kirchenraum. Melodische Musik, die schon vor dem „Paradies“-Eingang der St. Jakobi Kirche zu hören ist, macht Passanten in der Fußgängerzone aufmerksam und lädt in die Kirche ein. Jeder kann das fortlaufende Angebot individuell annehmen und ganz nach Wunsch eine Zeit lang auf sich wirken lassen. Plakate mit dem bekannten roten Punkt erinnern in den Kirchen, öffentlichen Gebäuden und Geschäften in den kommenden Wochen an die Meditationsmöglichkeit.

Lichtinstallation zur Adventszeit - Achtung, hier passiert was!

von Irmgard Volmer
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Michael Banneyer (links) und Daniel Gewand (rechts) bauen die Lichtinstallation zum Advent in den Fenstern der Schmiede auf

Kirche installiert Adventskalender aus Baustellenlampen

Ein Adventskalender aus 24 gelben Baustellenlampen ist ab Freitag, den 1. Dezember in den Fenstern der Schmiede, dem Büro der Pastoralreferent*innen, an der Bernhard-von-Galen-Straße 25 zu sehen. Die Baustellenlampen leuchten mit Beginn der Dämmerung - jeden Tag eine mehr, bis Heilig Abend. Michael Banneyer, der schon verschiedene Lichtinstallationen in Coesfeld initiiert hat und Daniel Gewand vom Projekt frei.raum.coesfeld haben die Idee des besonderen Adventskalender gemeinsam entwickelt und umgesetzt. „Die Baustelle auf der Bernhard-von-Galen-Straße hat mich inspiriert. Es lag einfach nah, die Baustellenlampen ins Fenster der Schmiede zu holen,“ kommentiert Michael Banneyer die ungewöhnliche Idee. Daniel Gewand sieht auch inhaltliche Gemeinsamkeiten zwischen Baustelle und Adventszeit: „Die Baustellenlampen signalisieren 24 Tage ‚Achtung, hier passiert was!‘ Weihnachten kommt immer näher und da passiert was: Christen feiern die Geburt Jesu. Darauf wollen wir hinweisen.“ Inhaltlich wird das Thema Baustelle in den Predigten an den Adventssonntagen und beim Gebet zur Nacht (jeweils Montag 20:30 Uhr in der Lambertikirche) aufgegriffen. Die Baustellenlampen für den Adventskalender in der Schmiede hat die Firma Schubert kostenlos zur Verfügung gestellt.

Junge Erwachsene brauchen nicht alleine beten

von Irmgard Volmer
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Zur Kirche gehen und jemanden im gleichen Alter treffen? Für junge Erwachsenen eher eine seltene Erfahrung. frei.raum.coesfeld bietet eine Lösung: Einfach zusammen zur Kirche gehen. Am Sonntag, den 3. Dezember, ist es wieder soweit: „frei.raum.sonntag – nicht alleine beten & gemeinsam frühschoppen“. Um 10:45 Uhr treffen sich alle junge Erwachsenen, die nicht alleine beten oder andere junge Christ*innen aus Coesfeld kennenlernen wollen am Seiteneingang der Anna Katharina Kirche (Am Tüskenbach 18). Gemeinsam besuchen die jungen Erwachsenen, rund um Daniel Gewand vom Projekt frei.raum.coesfeld, den 11 Uhr Gottesdienst in der Anna Katharina Kirche. Nach dem Gottesdienst geht es weiter zum Frühschoppen ins Brauhaus Stephanus neben der Kirche. Bei kühlen Getränken oder beim Mittagessen kann über die Predigt diskutiert oder über Gott und die Welt gesprochen werden. Ende ist gegen 14:30 Uhr.

kfd Maria Frieden Coesfeld feiert 50-jähriges Jubiläum

von Irmgard Volmer
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Auf 50 bewegte Jahre blicken in diesen Tagen die Frauen der katholischen frauengmeinschaft deutschlands (kfd) Maria Frieden Coesfeld zurück. Elisabeth Kortüm gründete die kfd-Ortsgruppe, als die Gemeinde Maria Frieden 1967 eigenständig wurde. Der damalige Pastor Jansen hatte Frau Kortüm auf die Idee gebracht und unterstützte die Gemeinschaft als Präses bis zu seinem Weggang aus der Gemeinde. Von Beginn an war jedes Jahr eine Wallfahrt nach Eggerode, dem nächstgelegenen Wallfahrtsort, ein festes Angebot im Jahresprogramm. Ebenso beliebt und nicht wegzudenken bei der Jahresplanung, sind die jährlichen Halbtages- und Tagesausflüge, die Fahrten zum Weihnachtsmarkt oder die im Zweijahrestakt stattfindenden Mehrtagestouren. Ein weiterer Renner sind nach wie vor die bunten Veranstaltungen. „Früher haben die immer im Kettelerhaus stattgefunden“, wusste Anni Wischneswki zu berichten, die nach Elisabeth Kortüm, die 14 Jahre den Vorsitz innehatte, von 1981 bis 1989 die Geschicke der kfd leitete. "Inzwischen hat es viele Veränderungen gegeben," so die derzeitige, zehnte  Teamsprecherin Jutta Terbrack-Knüwer. "Und trotzdem, heute wie damals bietet die kfd die Möglichkeit, dass man sich als Frau Zeit gönnt, um mit anderen Frauen unterwegs zu sein und sich selbst einmal etwas Gutes zu tun." Inzwischen gebe es in Maria Frieden ein sehr umfang- und abwechslungsreiches Programm. "Für jeden Geschmack ist etwas dabei" meint Terbrack-Knüwer. "Neben dem wöchentlich stattfindenden Gottesdienst und Rosenkranzgebet, gibt es 12 Gruppen, in denen "frau" aktiv werden kann. Neben Sportangeboten wie Hockergymnastik, RadWandern oder eine Tanzgruppe und Kreatives wie Weißstickerei und Klöppeln ist es auch möglich sich einem der vier Frauenkreise anzuschließen, die sich einmal im Monat zu den verschiedensten Aktivitäten treffen." Ganz aktuell gründete die kfd Ende letzten Jahres eine neue Gruppe für jüngere Frauen, die MontagMädels. Die Mädels punkteten beispielsweise vergangenen Monat mit einem Crashkurs zum Thema: Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern. "Der Andrang war so groß, sodass einigen Interessenten sogar abgesagt werden musste," bedauert Terbrack-Knüwer. Bei allen Angeboten und Aktivitäten gehe es jedenfalls immer darum, eine Gemeinschaft von Frauen für Frauen zu bilden und die Rolle der Frau zu thematisieren und zu stärken. „Wir vertreten in der kfd die Interessen von Frauen in Kirche, Gesellschaft und Politik und blicken stolz auf Erfolge, wie beispielsweise die Einführung der sogenannten Mütterrente", sagt Terbrack-Knüwer. Mit einer halben Million Mitglieder deutschlandweit stelle die kfd eine Lobby für die Frauen dar – und so sollte es in Zukunft auch bleiben, auch in Maria Frieden. Um den Bogen zu spannen, von den vergangenen 50 Jahren in eine erfolgreiche Zukunft, baute das Team der kfd im Jubiläumsjahr für seine Mitgliedsfrauen einige Highlights ins Programm ein. In der Fastenzeit gab es im Ostergarten der Maria Friedenkirche eine Szenische Lesung mit Autor und Schauspieler Sebastian Aperdannier zum Thema: Der leere Platz neben mir. Im Juli wurden in feierlicher Runde 16 Frauen für 904 Jahre Mitgliedschaft geehrt, im August gab es einen Ausflug zum Dahliengarten nach Legden für die Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst und alle aktiven Frauen der kfd Maria Frieden. Zum Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten ist ein großes Fest geplant. Am Samstag (21.10.) beginnt der Feiertag für die Mitgliedsfrauen um 16 Uhr mit Kaffeetrinken und buntem Programm im Begegnungszentrum. Um 18 Uhr schließt sich ein feierlicher Gottesdienst in der Maria Frieden Kirche an. Zur musikalischen Gestaltung der Messfeier konnte Mechthild Schlichtmann mit ihrem Malembechor verpflichtet werden. Im Anschluss geht es dann mit den Mitgliedsfrauen und geladenen Gästen, wie beispielsweise der geistlichen Begleitung der kfd im Bundesverband Ulrike Göken-Huismann, Abordnungen der kfd Teams Region Coesfeld oder einigen Schwestern vom Coesfelder Orden "Unserer Lieben Frau" weiter ins Coesfelder Kolpinghaus.
Aktuelles zur kfd Maria Frieden finden Sie hier!