Veränderungen bei den Werktagsgottesdiensten in unserer Pfarrei

von Irmgard Volmer
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Liebe Schwestern und Brüder in St. Lamberti!
Durch den Ruhestand von Pfarrer Plugge und seinen Umzug nach Stadtlohn und die Aussage des Bistums, dass seine Stelle voraussichtlich nicht wieder besetzt wird ist das Priesterteam geschrumpft. Deswegen können wir die sehr umfängliche Werktagsgottesdienstordnung nicht vollständig aufrechterhalten. Vor allem parallel liegende Gottesdienste sind nicht mehr zu besetzen. Deshalb wird es ab Pfingsten folgende Änderungen geben:
Die Hl. Messe am Mittwoch um 9.00 Uhr in der Maria Frieden Kirche entfällt.
Die Hl. Messe am Donnerstag um 9.00 Uhr in St. Lamberti entfällt.
Die Hl. Messe am Donnerstag im Krankenhaus wird von 18.30 Uhr auf 16.30 Uhr vorverlegt.

Die Anbetung in der St. Lamberti Kirche am Donnerstag um 17.30 Uhr wird weitergeführt.
Diese Änderungen gelten ab PFINGSTEN 2019!

Ab 2.09.2019 kommt eine weitere Änderung hinzu:
Die Hl. Messe im Kloster Annenthal, die bisher am Montag um 18.00 Uhr gefeiert wurde, wird auf den Donnerstag 18.00 Uhr gelegt und wird weiterhin von Priestern unserer Pfarrei gefeiert werden.
Ab 2.09.2019 ist dann die Hl. Messe im Kloster Annenthal am Montag um 7.45 Uhr und am Donnerstag um 18.00 Uhr!
Schon jetzt bedanken wir uns für Ihr Verständnis.           Johannes Arntz, Pfarrdechant

Gründonnerstag und Karfreitag in St. Lamberti

von Irmgard Volmer
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GRÜNDONNERSTAG
Die Feier vom letzten Abendmahl Jesu beginnt in der Maria Frieden Kirche um 18.00 Uhr -besonders für Familien mit Kindern, anschl. ist Anbetung in der Kirche  bis 20.30 Uhr. In der St. Jakobi Kirche beginnt die Abendmahlfeier mit Fußwaschung um 20.00 Uhr, mitgestaltet vom Lambertichor unter der Leitung von Maximilian Kramer. Ab 21.30 Uhr ist Anbetung im Paradies der St. Jakobi Kirche bis ca. 23.00 Uhr. In den Abendmahlfeiern besteht die Möglichkeit, die Kommunion in beiderlei Gestalten zu empfangen.

KARFREITAG
Großer Kreuzweg
Auf dem Coesfelder Kreuzweg können wir den Leidensweg Jesu gedanklich und betend nachvollziehen. Sie sind eingeladen, am Karfreitag um 9.00 Uhr ab Weißes Kreuz mitzugehen. Ein Bus fährt um 8.45 Uhr an der Bushaltestelle Wiesenstraße ab. Von der Großen Kapelle geht es ebenfalls mit dem Bus zurück in die Stadt. Bei Regen findet der „Große Kreuzweg“ um 9.00 Uhr in der St. Lamberti Kirche statt.
Kreuzweg für Groß und Klein in St. Jakobi
Die Woche vor Ostern nennt man Karwoche („Kar“ kommt aus dem Althochdeutschen, „kara“ bedeutet Kummer oder Trauer). In dieser Woche denken Christen an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Freunden (Gründonnerstag, hier gibt es auch für Kinder eine besondere Feier), an sein Leiden auf dem Kreuzweg und an seinen Tod. Am Karfreitagmorgen (19.04.) machen wir uns jeweils um  10.00 Uhr und um 11.00 Uhr auf diesen Weg mit Jesus. Wir hören von der Verurteilung, wie er sich fürchtet und von den Menschen, denen er begegnet. Wir beten gemeinsam, singen und erfahren, wie schwer ein Kreuz sein kann...
An unterschiedlichen Stationen gibt es Bilder und Aktionen, die uns zeigen, wie Jesus gelitten haben muss. Mit dem Tod Jesu hört sein Weg aber nicht auf, denn am Ostersonntag steht er vom Tod wieder auf. Das heißt, auch wir dürfen darauf hoffen, einmal aufzuerstehen!

Am Nachmittag ist um 15.00 Uhr die Feier vom Leiden und Sterben Jesu in der St. Lamberti-Kirche. Der Sandwichchor unter der Leitung von Kathrin Borda wird die Karfreitagsliturgie musikalisch mitgestalten. In dieser Feier wird es den Teilnehmern ermöglicht, den Altarraum zu betreten und dem Kreuz zur Anbetung ganz nahe zu sein. Es wird Hilfestellung beim Herauf- und Heruntergehen in den Altarraum durch die Messdiener und die Liturgiehelfer geben.

Von Citykirchen lernen

von Irmgard Volmer
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Ein Abend zu innovativen Konzepten und Gestaltungen für Kirche im städtischen Raum. Dienstag, 19. Febr. von 19.00 Uhr - 21.00 Uhr in der St. Lamberti Kirche.Der Wandel in den Gesellschaften stellt religiöse Gemeinschaften und Institutionen auf der ganzen Welt vor neue Herausforderungen. Er verlangt nach innovativen Antworten, die der veränderten Lebensrealität der Menschen gerecht wird. Citykirchenprojekte schaffen eine religiöse Präsenz in eher funktionellen Stadtzentren und ziehen Tag für Tag viele Menschen an. Christliche Glaubenskommunikation wird auf die unterschiedlichste Weise gestaltet. Es besteht eine große Vielfalt von Formen, die von mobilen Kirchenbänken über offene Stadtkirchen bis zu außergewöhnlichen Architekturen reichen. Geboten werden Kirchencafés, (Wieder-)Eintrittsstellen, Meditationskurse und manches mehr. Das religiöse Angebot der Citykirchen bewegt sich in den unterschiedlichsten Spannungsverhältnissenim urbanen Umfeld. Die Stadtmitte bildet ein besonderes Biotop für kirchliche Akteure, das die religiösen Inhalte sowohl formt als auch durch sie geformt wird. Ziel an diesem Abend soll es daher sein, aus den Erfolgen und Fehlern) der Citykirchenarbeit Impulse für die Renovierung und den Prozess der Gemeindeentwicklung St. Lamberti herauszuarbeiten, die den Alltag der Pfarrkirche bereichern kann. Der Vortrag basiert auf Ergebnissen eines dreijährigen Forschungsprojekts zur Arbeit der Citykirchen im deutschsprachigen Raum. Diese wird anhand von „Best Practice“-Beispielen illustriert. Sie zeigen auf, wie Kirche neue (kirchenfernere) Menschen ansprechen kann. Dabei geht es auch um den besonderen Stellenwert der religiösen Arbeit im Umgang mit den räumlichen Anforderungen der Innenstadt, also die Präsenz im öffentlichen Raum von Markt oder Fußgängerzonen. Es geht um die Gestaltung attraktiver Eingangssituationen und um multifunktionale und Designentwürfen anschaulich gemacht. Im Anschluss an den Vortrag können im gemeinsamen Gespräch Ideen für die Zukunft von St. Lamberti entwickelt und perspektivische Vorstellungen für eine zeitgemäße Fortschreibung bestehender Traditionslinien ausgetauscht werden. Referentin: Veronika Eufinger, Religionswissenschaftlerin und Mitarbeiterin beim Zentrum für angewandte Pastoralforschung (ZAP) in Bochum. In Kooperation mit der Familienbildungsstätte Coesfeld. Der Eintritt ist frei.

Aktion "Eine Million Sterne" für eine gerechtere Welt!

von Irmgard Volmer
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Zusammen mit dem St. Pius Gymnasium, youngcaritas und dem caritasNetzwerk St. Lamberti findet die bundesweite Solidaritätsaktion am 17. Nov. 2018  auf dem St. Jakobikirchplatz bis hin zum St. Katharinenstift statt. Die Aktion beginnt um 16.30 Uhr mit dem Gottesdienst in der St. Jakobikirche. Gegen 17.15 Uhr werden dann ca. 1000 Lichter für eine gerechtere Welt entzündet. Das diesjährige Schwerpunktland ist die Ukraine. Mit ihrer Spende für eine Kerzenpatenschaft setzen sie ein leuchtendes Zeichen für Menschen hier bei uns und weltweit! Herzliche Einladung!

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite vom Caritas-Verband Coesfeld

Glauben ohne Geschwätz und leere Floskeln

von Irmgard Volmer
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Christian Olding beim Katholischen Bildungswerk    Ι 05.11.

Christian Olding (Bild) gilt wahlweise als charismatischer Reformer oder dickköpfiger Rebell. Seine multimedialen Gottesdienste und sein Videoblog haben ihm den Beinamen „Pop-Kaplan“ eingebracht. In „Klartext bitte! – Glauben ohne Geschwätz“ erzählt er seine eigene Geschichte – wie der Suizid des Vaters seinen Glauben veränderte, über sein Ringen mit sich selbst und im Priesterseminar, oder über seine Suche und seinen Weg mit Gott – und stellt dar, wie man seinen Glauben im Alltag integriert. Olding polarisiert und inspiriert. Vor allem mit seinen Gottesdiensten mit Lasertechnik und Videosequenzen, deren Entstehung er ebenfalls beschreibt. Denn sein Ziel ist, die Botschaft Christi verständlich und in moderner Weise zu vermitteln. Seichtes Geschwätz oder leere Floskeln sind ihm fremd, er findet klare Worte, die die Menschen aller Altersgruppen verstehen und berühren. Seine Geschichten motivieren und zeigen das wahre Potenzial der christlichen Glaubensgemeinschaft. Dabei schreckt er vor Kritik nicht zurück, zum Beispiel an der falschen Ausbildung von Priestern und am Narzissmus in der Kirche. „Damit wir [die Kirche] wieder zur leuchtenden Werbereklame werden können, braucht es Hilfestellungen, Glauben und Alltag neu miteinander zu verbinden. Es kann und darf uns also nicht zuerst um Mitgliederrekrutierung und Wiederbelebungsstrategien von Gemeindestrukturen gehen. Das geht am eigentlich Notwendigen vorbei. Das ist zu wenig.“ Olding zeigt, wie Kirche heute noch etwas zu sagen hat: mit überzeugten und überzeugenden Menschen. Sein Buch ist wie er selbst: Authentisch, kantig, witzig – und mit einem tiefen und alltäglichen Glauben, der auch die Abgründe des Lebens kennt. Sein Vortrag beim KBW mit Musik-Einlagen findet am Montag, den 5. November um 19:30 Uhr im Pfarrheim St. Lamberti statt.